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Als Kind zeichnete ich ein mehrköpfiges Monsterchen.
Mit dem Älterwerden verschwand das Zeichnen immer mehr, doch das Monsterchen blieb.
Als mich das Monsterchen 2011 so erschreckte, dass ich zur Salzsäule erstarrte, kriegte es ein schlechtes Gewissen.
Es machte sich davon und kehrte mit einem Stift zu mir zurück. Diesen legte es mir behutsam in die Hand und siehe da, das Leben kehrte langsam wieder in meinen Körper zurück.
Seit diesem Moment begleitet mich neben dem Monsterchen auch das Zeichnen wieder.
Unkonventionell, non-konzeptionell, am besten drauflos.
Das gefällt auch dem Monsterchen. Es legt sich dann in eine Ecke und döst.

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